Rezensionen

 

 

 

 

Alfred Eschers Thronreden [2021]

«‹Heute würde man Escher das Mikrofon abstellen.› Doch Hinhören beziehungsweise Hinschauen lohnt sich auch gegenwärtig, wie Joseph Jung in seinem jüngsten Buch findet, das den sogenannten Thronreden Eschers gewidmet ist. Was dieser zur Aussenpolitik, Neutralität, Bildung und Flüchtlingspolitik oder zum Föderalismus sagt, ist nach wie vor relevant. Manche Sätze sind wie in Stein gemeisselt.»
Basil Böhni, Kaleidoskop, Turicer INFO, September 2021.

«Alfred Escher glich in all dem, was er im 19. Jahrhundert für die Schweiz politisch und wirtschaftlich geleistet hat, einem Titanen. Ein neues Buch (‹Alfred Eschers Thronreden›) vermittelt herausragende Reden dieses Rastlosen – ein hervorragend, sorgfältig gestaltetes Werk von Joseph Jung.»
Ulrich Schlüer, Schweizerzeit, 13. August 2021.

«Als die Schweiz von der Landkarte zu verschwinden drohte. Italien macht sich öffentlich Gedanken über eine Übernahme des Tessins. Dies lässt den Nationalratspräsidenten nicht kalt»
Stef Stauffer, Tessiner Zeitung, 30. Juli 2021. Beitrag lesen.

«Er verstand sich als Ratgeber des Volkes. Anhand von Alfred Eschers Reden lässt sich studieren, wie die liberalen Gründerväter der 1848er Generation dachten.»
Urs Hafner, NZZ, Feuilleton, 29. Juli 2021. Beitrag lesen.

«Wortgewaltig: Was der grosse Alfred Escher immer noch zu sagen hat.»
Isabella Seemann, Tagblatt der Stadt Zürich, 21. Juli 2021. Beitrag lesen.

«Der Historiker Joseph Jung, umfassender Kenner von Alfred Escher (1819–1882), gibt dieser Tage 32 Reden des politischen und wirtschaftlichen Titanen der Schweiz im 19. Jahrhundert heraus. «Thronreden» nannten seine Gegner diese präsidialen Ansprachen zwischen 1848 und 1868 aus dem Nationalratssaal und dem Zürcher Rathaus. Der unbestrittene liberale Mehrheitsführer während der ersten zwei Jahrzehnte des schweizerischen Bundesstaats äusserte Ansichten über Aussenpolitik, Neutralität, Föderalismus, Infrastrukturen und Bildung, die noch heute durch ihre Aktualität überraschen.»
Christoph Mörgeli, Weltwoche, 1. Juli 2021

Das Laboratorium des Fortschritts [2. Auflage, 2020]

«In fünf Hauptteilen, die alle auch als Bücher für sich hätten publiziert werden können, behandelt der Wirtschafts- und Kulturhistoriker Joseph Jung in diesem reichhaltigen Werk die vielfältige Tourismus-, Verkehrs-, Wirtschafts-, und Migrationsgeschichte der Schweiz im langen 19. Jahrhundert. Bereits im Vorwort wird klar, dass der Autor die vorliegende Studie als Kulminationspunkt seines akademischen Arbeitens betrachtet. Er vergleicht sich mit einem ‹Reisenden, der auf dem letzten Hügel vor der Stadt innehält und zurückblickt, um sein Land noch einmal als Ganzes ins Auge zu fassen.›
Jung will mit diesem ‹mehrdimensionalen Panorama› ein ‹Lebensgefühl› dieser im Wandel begriffenen Epoche vermitteln. Das tut der Autor insbesondere mit der Zuhilfenahme von visuellen Quellen. 133 kommentierte Abbildungen und Gemälde laden zwischen den sorgfältig aneinander gereihten Textblöcken zum Verweilen und Staunen ein. […] Entsprechend dient die hiesige Bergwelt, die im 19. Jahrhundert entdeckt, bestiegen, vermessen, besungen und künstlerisch verklärt wurde, als Einstieg in dieses Opus magnum. […] Jung lässt keinen Zweifel daran, dass er das ‹Transport- und Kommunikationswesen› als den ‹wichtigsten Treiber› im eidgenössischen Transformationsprozess versteht. […]
Auch wenn die Eidgenossenschaft gemeinhin als rohstoffarmes Land bezeichnet wird, weist Jung zurecht auf die riesigen Wasser- und Steinvorkommnisse hin. Die Wasserläufe erleichterten nicht nur den Transport, sondern waren auch die Grundlage für das Gedeihen der Textilindustrie, die schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts florierte. Und im 19. Jahrhundert wurden die Hochalpen vom Standortnachteil zur materiellen wie immateriellen Ressource. Es sind diese und viele weitere Einsichten, die Jungs originelle Gesamtschau basierend auf jahrzehntelanger Forschung ausmachen. Der Autor versteht das schweizerische Werden im 19. Jahrhundert nicht als geradlinige Transformationszeit. Vielmehr betont er verschiedenste thematische Laboratorien, die er zu einem Panorama der jungen Republik verwebt.»
Marcel Berni, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 72/1, 2022. Ganze Rezension lesen.

«Jung ist ein herausragender Erzähler. Es gelingt ihm, im vorliegenden Band eine Wirtschafts-, Verkehrs-, Tourismus- und Migrationsgeschichte der Schweiz zu bieten, die er in den allgemeinen politischen Kontext einbettet. Der Band ist leicht zu lesen und Jung reißt den Leser mit, wenn er von Wirtschaftspionieren und deren Scheitern und Erfolgen erzählt, aber auch wenn er nach den Ursachen forscht, warum gerade die Schweiz im 19. Jahrhundert so viele starke Unternehmerpersönlichkeiten hervorgebracht hat.»
Michael Kitzing, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 2/2020, Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit

«Verständlich geschrieben, zum drin Versinken schön gestaltet. Spinnereien in Schwarz-Weiss, Pendeluhren in allen Farben. Eislaufende Frauen auf dem St. Moritzer See, Tabellen zur Zahl der Glarner, die nach Amerika auswandern mussten, um zu überleben. ‹Hinter dem ‹Swiss Miracle› standen nicht Chalets und Kühe, sondern Fabriken, Maschinen und Bahnhöfe, die bisweilen wie die Tempel einer neuen Religion anmuten›, lautet der letzte Satz dieses starken Buchs.»
Markus Schneider, Schweizer Familie 50/2020, 10.12.2020

«Dieses Buch stellt den fulminanten Wandel der Schweiz im 19. Jahrhundert in den Mittelpunkt, durch den dieses Land mit seinem politischen System einen großen demokratischen Fortschritt gegenüber den meisten anderen europäischen Ländern verzeichnete.»
Holger Böhning, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 22 (2020)

«Ein hervorragendes, sorgfältig illustriertes und spannend geschriebenes Panorama eines wichtigen Kapitels der Schweizer Geschichte.»
Jürg Müller, Schweizer Revue, 2020/06

«Der Alfred-Escher-Biograf Joseph Jung begeistert mich als Nichthistoriker und Wirtschaftspraktiker mit seinem vielseitigen, reich illustrierten Werk über die Schweiz im 19. Jahrhundert. Denn er beschreibt […] leicht verständlich und packend, wie die Schweiz die Grundlagen für ihren Reichtum geschaffen hat.»
Thomas Matter, handelszeitung.ch, 17.11.2020

«Der aufwändig gestaltete und reich illustrierte Band nimmt den Leser mit auf eine spannende historische Reise vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis an die Wendezeit Europas am Vorabend des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges. […] So klar, so deutlich und gut verständlich, so plausibel und hervorragend illustriert war Schweizer Geschichte des 19. Jahrhunderts noch nicht erles- und erlebbar!»
Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau, 1-2020

«Als grosser Kenner der Materie ist Jung ein wissenschaftliches Buch geglückt, das gleichzeitig ein breites Publikum anspricht. […] Zweifellos hat Jung mit seinem Werk ein glänzendes Standardwerk über die jüngere Geschichte der Schweiz geschaffen. Eine Fortsetzung für das 20. Jahrhundert wäre gewünscht.»
Lorenz Degen, Oltner Tagblatt, 22.4.2020

«Der Historiker Joseph Jung, der vor allem mit den Biografien von Alfred Escher und dessen Tochter Lydia Welti-Escher bekannt geworden ist, nimmt uns in seinem jüngsten Werk mit auf eine spannende, überraschende, anspruchsvolle und manchmal auch anstrengende Tour durch die Schweiz im 19. Jahrhundert.»
Daniel Anker, Die Alpen (SAC), 2020-4

«Ein Meisterwerk mit Gewicht»
Michael van Orsouw, Zuger Presse, 14.4.2020

«Natürlich geht es auch hier um Kontinuität; gleichzeitig wirft der Autor aber auf einzelne Themen einen schlaglichtartigen Blick aus dem weiten Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Daraus ergibt sich ein Panorama, das durchaus auch diskontinuierlich und unabhängig vom Vorherigen gelesen werden kann; stets ist es erhellend und bleibt leicht zu lesen.»
P.S. Zeitung, 13.3.2020

«Das Panorama eines Jahrhunderts»
Claudia Mäder, NZZ Feuilleton, 10.3.2020

«Die Stärke des Buchs […] liegt darin, dass man es nicht von vorne bis hinten durchlesen muss, um den besonderen Zeitgeist des 19. Jahrhunderts zu erfahren. Joseph Jung hat sein Werk in fünf Teile gegliedert, die eigene Geschichten erzählen. Der Historiker schildert die Schicksale von Auswanderern, der Erstbesteigung des Matterhorns, aber auch den Aufbruch in Tourismus, Wirtschaft und Wissenschaft.»
Pascal Wiederkehr, lokalinfo.ch, 6.3.2020

«In diesem fast 700-seitigen Bestseller erzählt er die Erfolgsgeschichte der Schweiz, die Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm.»
Isabella Seemann, Tagblatt der Stadt Zürich, 12.2.2020

«Ein packendes Panorama jener Jahre.»
NZZ Geschichte, 6.2.2020

«Es gelingt Jung, dieses lebendige Laboratorium des 19. Jahrhunderts anschaulich zu beschreiben. Die Geschichte der Wirtschaftsmacht Schweiz verlief nicht geradlinig. Vielmehr waren es zahlreiche unternehmerische Initiativen, Innovationen sowie Zufälle in den verschiedenen Regionen der Schweiz, die sich miteinander verknüpften und so zum Fortschritt beitrugen. Davon erzählt das exzellente Buch, das mit zahlreichen Bildern hervorragend illustriert ist.»
furrerhugi.ch, 31.1.2020

«Dick wie ein Backstein und doch leicht zu lesen. […] So steckt das Buch denn auch voller Heldengeschichten, der „Bedeutung von Persönlichkeiten – Pionieren, Unternehmern, Wissenschaftlern, Visionären – für die gesellschaftspolitische Entwicklung eines Landes“, ob in Industrie, Technik oder Tourismus.»
Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 29.1.2020

«Das Buch reflektiert die Bedeutung von Pionieren und Unternehmern beim Transformationsprozess der Schweiz und bezeichnet die Zeit des jungen Bundesstaates (1848 bis 1874) als entscheidend für die wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Entwicklung des Landes bis heute.»
Ein Beitrag von Joseph Jung im NIKE bulletin, 2019-4

«Das Tourismusland Schweiz ist nur dank der neuen Verkehrsmöglichkeiten, welche die Bahnen ab den 1850er-Jahren boten, überhaupt denkbar.»
Ein Beitrag von Joseph Jung im Sonntagsblick, 29.12.2019

«Der Historiker Joseph Jung zeichnet das farbige Bild eines 19. Jahrhunderts, in dem die Schweiz zu einer führenden Industrienation wird.»
Rolf App, Luzerner Zeitung, 28.12.2019

«Blendend informiert erzählt sich Jung durch diese Schweizer Erfolgsgeschichte, dazu ist das Buch umfangreich und interessant illustriert mit aus der Zeit stammenden Gemälden und Fotografien.»
René Zeyer, dieostschweiz.ch, 23.12.2019

«Hinter dem ‹Swiss Miracle› standen nicht Kühe, sondern Fabriken und Bahnhöfe.»
Ein Beitrag von Joseph Jung in der NZZ am Sonntag, 22.12.2019

«Wieso gehört die Schweiz zu den reichsten Ländern der Welt? Aufschluss darüber gibt das neue Buch des Historikers Joseph Jung.»
Ueli Zoss, Zürichsee-Zeitung, 17.12.2019

«Wissenschaftlich minutiös und in der Sprache nüchtern, zimmert Jung dennoch ein ebenso farbiges wie mehrdimensionales Panorama.»
Martin Edlin, Schaffhauser Nachrichten, 10.12.2019

«Die erstaunlichen Errungenschaften der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirken bis heute nach. Mit seinen faszinierenden Geschichten aus dieser wilden Gründerzeit macht Jung Geschichte fassbar.»
Armin Müller, Berner Zeitung, 8.12.2019

«Der Historiker Joseph Jung zeichnet die Entwicklung der Schweiz im 19. Jahrhundert nach und zeigt auf, wie die Ostschweiz ins Abseits geriet.»
Rolf App, St. Galler Tagblatt, 7.12.2019

«Wer Joseph Jung über die Schweiz reden hört, könnte meinen, er spreche von Amerika. Das Land, von dem er berichtet, ist bevölkert von Pionieren, die entlegene Gebiete erschlossen und Grenzen verschoben haben. Diese frontiers lagen nicht im Westen wie in den USA, sondern in den Alpen, wo im späten 19.Jahrhundert, in der Belle Epoque, regelrechte Hotelpaläste entstanden. Auf einmal zog es gekrönte Häupter aus ganz Europa in die kleine Republik im Herzen des Kontinents, hoch hinauf in Kurorte wie St.Moritz. Wo bislang fast nur Bauern lebten, fanden nun auch Hausangestellte und Zuckerbäcker ihr Auskommen. Die Schweiz, eben noch ein Auswanderungsland, galt plötzlich als Top of the World. […] In seinem neuen Buch, das dieser Tage erscheint, liefert Jung auf über 600 Seiten eine Gesamtschau seiner jahrzehntelangen Forschung über den jungen Bundesstaat. Die Überschriften der vier Hauptkapitel zeigen, wo die Schwerpunkte liegen: «Entdeckung der Berge», «Sog der Welt», «Verknüpfung der Systeme», «Waghalsige Fortschritte». Es geht, in anderen Worten, um Tourismus, Auswanderung, Verkehr und Pioniere.»
Erik Ebneter, Weltwoche, 5.12.2019

Alfred Escher (1819-1882). Aufstieg, Macht, Tragik [6. Auflage, 2017]

«Den Partei-Taktikern an beiden politischen Polen sei die Biographie von Alfred Escher empfohlen. Er sah klar, dass das kleine Land inmitten Europas mit viel Esprit auf Bildung, Forschung, Entwicklung, Diplomatie, Kooperation und Handel setzen muss – und sich nicht in nationalistischen Mythen und Macht-Illusionen verlieren darf.»
Thomas Kessler, Luzerner Zeitung / CH Media, 19.7.2021

«Alfred Escher hat die Entwicklung der modernen Schweiz nach 1848 angestossen wie kein anderer Politiker und Wirtschaftsführer.»
Joseph Jung im Interview mit Claude Baumann, finews.ch, 15.6.2020

«Der reich bebilderte Band bietet einen kompakten, leserfreundlich portionierten Überblick auf sein Leben und Wirken.»
Finanz und Wirtschaft, Manfred Rösch, 14.8.2019

«Spannende Biografie von Joseph Jung»
Die Weltwoche, Thomas Hürlimann, 10.7.2019

«Er ist eine Ausnahmefigur in der Geschichte der Schweiz: Der Zürcher Politiker und Wirtschaftsführer Alfred Escher ruft die ETH und die Credit Suisse ins Leben. Doch am Gotthard wird aus dem Helden ein Sündenbock.»
Schweizer Illustrierte, Joseph Jung, 1.3.2019

«Ohne den Unternehmer und Politiker Alfred Escher wäre die Schweiz nicht, was sie ist.»
Schweizer Familie, Susanne Rothenbacher, 31.01.2019

«Ohne Escher wäre Zürich nicht Finanzplatz, Verkehrsknotenpunkt und Bildungsmetropole – und nicht eine der reichsten und liberalsten Städte der Welt.»
Tagblatt der Stadt Zürich, Isabella Seemann, 27.11.2013

«Das Buch von Joseph Jung ist die spannende Biografie eines aussergewöhnlichen Staatsmannes und Wirtschaftsführers und zugleich ein Sittengemälde der Schweiz im 19. Jahrhundert.»
Schweizer Revue, Rolf Ribi, Juni 2008

«Seiner Zeit war Escher in vielerlei Hinsicht weit voraus. Als Visionär erkannte er die Notwendigkeit, die Schweizer Infrastruktur auf- und auszubauen. […] Erst mit dem Bau der Gotthardbahn wurde die Eidgenossenschaft zum Scharnier zwischen Nord und Süd, Deutschland und Italien.»
Damals, Andreas Schiendorfer, 5-2008

«Diese Biografie Alfred Eschers müsste es zum Standardwerk über die Frühgeschichte der modernen Schweiz schaffen. Denn zweifellos war Alfred Escher deren Geburtshelfer, als Unternehmer und als Politiker.»
Bilanz, 11.01.2008

«Diese Geschichte mit ihren Triumphen, aber auch Pleiten, Krimis und Skandalen ist eine fesselnde Lektüre. Wer sie liest, versteht die Schweiz des 19. Jahrhunderts. Und auch jene des 21. Jahrhunderts, die sich auf ihren Ursprung besinnen sollte.»
Markus Schär, SonntagsZeitung, 9.12.2007

«Kein anderer hat den Wandel vom Agrar- zum Industriestaat so stark beeinflusst wie er.»
Hans Galli, Der Bund, 4.12.2007

«Keiner hatte in der Schweiz je so viel Macht wie er, und keiner ist so tief gefallen: Alfred Escher hat die Schweiz vom rückständigen Agrarland ins Industriezeitalter geführt.»
20minuten.ch, 3.12.2007

Hans Künzi. Operations Research und Verkehrspolitik [2017]

«Er war ein Sonnenkind mit der Gabe, zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein und dort das Richtige zu initiieren.»
Koni Loepfe, P.S., 3. November 2017

«Viele belächelten ihn als leicht schusseligen Professor und unterschätzten ihn damit gewaltig.»
Karl Lüönd, Weltwoche, 14. September 2017

«Jung schildert Künzi als liebenswürdigen Menschen, der seine Mitarbeiter an der langen Leine führte und seinen Hunden mathematische Namen gab (Arkus, Tensor) – und vielleicht ist es diese Sympathie, die ihn, den eher nüchternen Erzähler, an einer Stelle ungewohnt barsch werden lässt. Jung ist es gelungen, eine fast vergessene Episode schweizerischer Politik zu rekonstruieren, die gegenwärtiger nicht sein könnte.»
Erik Ebneter, Basler Zeitung, 14. September 2017

«Hans Künzi hat Spuren hinterlassen wie kaum ein Zürcher Regierungsrat. Eine neue Biografie zeigt kaum bekannte Seiten des Ausnahmepolitikers: Als IT-Pionier und Berater des Bundesrats bei der Beschaffung neuer Kampfflugzeuge spielte er hinter den Kulissen eine wichtige Rolle.»
Stefan Hotz, Neue Zürcher Zeitung, 13. September 2017

Lydia Welti-Escher (1858–1891). Biographie [5. Auflage, 2016]

«Lydia Welti ist eine wache, auf Unabhängigkeit bedachte Frau gewesen.»
Tages-Anzeiger

«Die so romantische wie tragische Geschichte ist der grösste Skandal in der Schweizer Geschichte.»
SonntagsZeitung

«Die Biografie zeigt die politische Dimension dieses Skandals, der bis heute nachwirkt.»
Die Weltwoche

«Jungs Biografie schildert Person und Geschehnisse nüchtern-dramatisch und dokumentiert damit ein Stück Schweizer Geschichte, um das man nicht herumkommt.»
Bücher am Sonntag

«Steinreich, verleumdet, in den Tod getrieben. Ihre tragische Biografie hat das Zeug zu einem Roman.»
Schweizer Illustrierte

«Das Buch liefert unerwartete Erkenntnisse über das tragische Leben der Lydia Welti-Escher, die Machenschaften des Bundesrats und der Schweizer Gesandtschaft in Rom, die Rolle des Geliebten Karl Stauffer-Bern und das einst millionenschwere Erbe, die Gottfried-Keller-Stiftung.»
Neue Zürcher Zeitung

«Das Buch wird jeder, der es fasziniert und gebannt liest, mit Begeisterung weiterempfehlen»
Archiv für Familiengeschichte, 1/2011

Im weltweiten Einsatz für Humanität. Cornelio Sommaruga, Präsident des IKRK 1987–1999. Reden und Vorträge [2016]

«Das klug aufgebaute, mehrsprachige Buch enthält neben den Einzelaspekten auch eine Gesamtübersicht seiner insgesamt rund 700 Reden. Die Thematik sorgt dafür, dass die Sache und nicht der vormalige Präsident im Mittelpunkt stehen. Das erlebt man nicht so oft.»
Bernd Haunfelder, Westfälische Nachrichten, 7. Oktober 2016

«Ein Tessiner Katholik, der eine säkulare Organisation in der Calvinstadt führt – das geht zwar nicht ohne Widersprüche, steht aber auch für die Vielfalt der Schweiz. Überhaupt gehören die Schilderungen zum Verhältnis zwischen dem IKRK und der Schweiz zum Interessantesten in dem Buch.»
Marcel Amrein, Neue Zürcher Zeitung, 6. September 2016

«Die in dem Band publizierten Texte – jeweils umrahmt durch Einführungen und weitere Hinweise von Bernhard Altermatt – vermitteln in einer Art Querschnitt Informationen über Rechtsgrundlagen, Geschichte und Tätigkeit des IKRK: Schutz der Verletzten, der Gefangenen und der Zivilbevölkerung, in zunehmendem Mass materielle und medizinische Hilfe, Kontaktvermittlung zu Familienangehörigen, Aufklärung über das humanitäre Recht und Diplomatie.»
Christoph Wehrli, sga-aspe.ch, 13. Juli 2016

«Von ihm sind mehr als 1000 Reden bekannt, in denen er leidenschaftlich für humanitäre Werte einsteht. Einige Schlüsselreden sind nun als Buch herausgegeben worden.»
Lena Serck-Hanssen, UZH-News, 27. Juni 2016

«Cornelio Sommaruga è un oratore eccezionale e i suoi sono grandi discorsi. Sono più di 1100 i discorsi ritrovati da ricercatori dell’Università di Friburgo e sono tutti elencati nella parte finale del volume in ordine cronologico 1971 al 2015.»
Raniero Fratini, Radio RSI, 27 giugno 2016

Alfred Escher Briefe, die komplette Edition der Bände 1–6 [2015]

«Alfred Escher war die treibende Kraft hinter dem Bau des Gotthardtunnels. Dabei brachte er dem Projekt zunächst wenig Sympathien entgegen, wie auch seine nun veröffentlichten Briefe zeigen.»
Lukas Leuzinger, Neue Luzerner Zeitung, 4. Juli 2015

«Auch dieser Band [Band 6] gibt Einblick in das unermüdliche Schaffen Eschers und, wenn auch selten, in seine private Tragödie.»
Urs Hafner, Neue Zürcher Zeitung, 4. Juli 2015

«Die sorgfältig edierte und kommentierte Briefsammlung [Band 5] illustriert auch die aus heutiger Sicht schier unglaubliche Machtballung in einer Person, die in Bern wie in Zürich die Wirtschafts-, Bildungs-, Bahn- und Aussenpolitik wie keine zweite geprägt hat.»
Urs Rauber, Bücher am Sonntag, 24. November 2013

 

 

 

 

 

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